Ausbau der Fraunhofer-Standorte Straubing und Sulzbach-Rosenberg

CSU und Freie Wähler wollen Stärkung des Fraunhofer Standortes in Sulzbach-Rosenberg

Pressemitteilung /

Die beiden Parteien CSU und Frei Wähler legen sich im Koalitionsvertrag der neuen bayerischen Regierung fest und wollen ein Leuchtturmprojekt durch den Ausbau des Institutes in Sulzbach-Rosenberg starten.

© Fraunhofer UMSICHT
Institutseingang von Fraunhofer UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg.

Die Landtagswahl in Bayern vom 14. Oktober 2018 hat ein Bündnis aus CSU und Freie Wähler ergeben. Die Grundlage für die künftige Regierungsarbeit bildet der Koalitionsvertrag mit dem Titel »Für ein bürgernahes Bayern – menschlich, nachhaltig, modern« Die beiden Parteien haben am 5. November 2018 den Koalitionsvertrag unterzeichnet.

Leuchtturmprojekt Sulzbach-Rosenberg

Unter dem Punkt IV Modernes Bayern wird im Bereich Spitzenniveau und Forschung festgelegt, dass die außeruniversitäre Forschungsinfrastruktur weiter gestärkt werden soll. Der Ausbau des Fraunhofer UMSICHT Standortes in Sulzbach-Rosenberg wird hervorgehoben und als Leuchtturmprojekt bezeichnet.

Prof. Dr. Andreas Hornung, Leiter von Fraunhofer UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg, ist über die Nennung im Koalitionsvertrag begeistert und zugleich überzeugt: »Das Leuchtturmprojekt Sulzbach-Rosenberg werde die Region in die Spitze der Forschung, Entwicklung und Anwendung von erneuerbaren Kraftstoffen aus biogenen Reststoffen, aber auch dem Recycling von Elektronikschrott, Verbundwerkstoffen und Straßenbelägen bringen. Es ergäben sich Chancen für die heimische Wirtschaft und den Mittelstand, etwa durch Innovationen im Maschinen- und Anlagenbau.«

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