Über uns

Fraunhofer UMSICHT Sulzbach-Rosenberg - Ziele und Aufgaben

Fraunhofer UMSICHT Sulzbach-Rosenberg leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Energie- und Rohstoffwende durch wirtschaftsnahe Innovationen in der Energie- und Anlagentechnik, der biologischen Verfahrenstechnik sowie in der Kreislaufwirtschaft. Das 2012 am Standort gegründete Centrum für Energiespeicherung legt den Fokus auf integrierte, dezentrale Energiewandlungs- und Energiespeichersysteme.

Im Schwerpunkt entwickelt das Institut Prozesse und Anlagen zur Umwandlung von biogenen Reststoffen in werthaltige, speicherbare Produkte (z.B. Grüne Kraftstoffe und Biokohle) sowie für das Recycling von Verbundmaterialien (z.B. Elektronikschrott) im Rahmen von Konzepten für die Abfallwirtschaft.

Auftraggeber aus Industrie und öffentlichem Sektor begleitet es von der Verfahrensidee bis zur Pilotanlage und zum fertigen Produkt.

Fraunhofer UMSICHT

Fraunhofer UMSICHT hat einen Standort in Oberhausen, einen Institutsteil in Sulzbach-Rosenberg und ein Kunststofftechnikum in Willich. Das Institut wurde im Juni 1990 mit ideeller Unterstützung der Stadt Oberhausen und der ortsansässigen Industrie als gemeinnützige technisch-wissenschaftliche Einrichtung gegründet. Der Institutskomplex am Standort Oberhausen umfasst fünf Gebäude mit Büroflächen, Rechenzentrum, Bibliothek und einem repräsentativen Veranstaltungsraum. Werkstätten und Technika (3100 m²) sowie Laboratorien (1400 m²) bilden die technische Infrastruktur.

Seit dem 1.7.2012 gehört der Institutsteil in der Metropolregion Nürnberg mit Sitz in Sulzbach-Rosenberg zum Fraunhofer UMSICHT. Im Jahr 2024 gehörten 596 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Belegschaft beider Standorte – mit meist natur- und ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung. Davon sind 52 Prozent wissenschaftliches Personal, 17 Prozent administratives Personal, 4 Prozent Auszubildende sowie 28 Prozent Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Praktikantinnen und Praktikanten.

Im Jahr 2024 erwirtschaftete das Institut einen Umsatz von 73,3 Mio. €. Davon sind 18,5 Mio. € Wirtschaftserträge, 36,2 Mio. € öffentliche Erträge (inkl. EU), 3,6 Mio. € sonstige Erträge, 8,3 Mio. € Grundfinanzierung und 6,8 Mio. € Förderung durch interne Programme.

Fraunhofer-Gesellschaft

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Im Innovationsprozess spielt sie eine zentrale Rolle – mit Forschungsschwerpunkten in zukunftsrelevanten Schlüsseltechnologien und dem Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie zur Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts und zum Wohle unserer Gesellschaft. Seit ihrer Gründung als gemeinnütziger Verein im Jahr 1949 nimmt sie eine einzigartige Position im Wissenschafts- und Innovationssystem ein.

Knapp 32 000 Mitarbeitende an 75 Instituten und selbstständigen Forschungseinrichtungen in Deutschland erarbeiten das jährliche Finanzvolumen von 3,6 Mrd. €. Davon entfallen 3,1 Mrd. € auf das zentrale Geschäftsmodell von Fraunhofer, die Vertragsforschung. Im Vergleich zu anderen öffentlichen Forschungseinrichtungen bildet die Grundfinanzierung durch Bund und Länder lediglich das Fundament des jährlichen Forschungshaushalts. Sie ist die Basis für wegweisende Vorlaufforschung, die in den kommenden Jahren für Wirtschaft und Gesellschaft bedeutend wird. Das entscheidende Alleinstellungsmerkmal ist der hohe Anteil an Wirtschaftserträgen, der Garant ist für die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Industrie und die stetige Marktorientierung der Fraunhofer-Forschung: 2024 beliefen sich die Wirtschaftserträge auf 867 Mio. € des laufenden Haushalts. Ergänzt wird das Forschungsportfolio durch im Wettbewerb eingeworbene öffentliche Projektmittel, wobei eine ausgewogene Balance zwischen öffentlichen und wirtschaftlichen Erträgen angestrebt wird.

Komm rein, schau dich um

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Kooperationen mit Hochschulen

Zusammenarbeit von Wissenschaft und Forschung

 

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