Untersuchung von Faktoren, die die Erträge und Qualitäten der Produkte aus dem thermokatalytischen Reformierungsprozess (TCR®) beeinflussen
Hillary Onyebuchi Onyishi aus der Abteilung Advanced Carbon Conversion Technologies am Fraunhofer UMSICHT Institutsteil in Sulzbach-Rosenberg hat seine Doktorarbeit zum Thema »Investigation of factors influencing the yields and qualities of the products from the thermo-catalytic reforming process« an der Ruhr-Universität Bochum erfolgreich verteidigt. Die Forschungen dazu fanden am Fraunhofer UMSICHT Institutsteil Sulzbach-Rosenberg statt.

Seine Arbeit konzentrierte sich auf das bei Fraunhofer UMSICHT entwickelte TCR®-Verfahren (thermokatalytische Reformierung), mit dem Restbiomasse in Synthesegas, karbonisiertes Material und flüssiges Bio-Rohöl – und damit in Rohstoffe für synthetische Kraftstoffe – umgewandelt werden kann.
Konkret untersuchte Hillary den Einfluss unterschiedlicher methodischer und materialbezogener Betriebsbedingungen auf die Produktausbeuten und -qualitäten. Zu den untersuchten Faktoren gehörten der Feuchtigkeitsgehalt des Ausgangsmaterials, die vorherrschende Temperatur und Katalysatoren wie Aktivkohle und Rotschlamm im Nachreformer.
Seine wichtigsten Erkenntnisse:
- Das Ergebnis des TCR-Verfahrens kann durch Variation der Einflussfaktoren verändert werden.
- Die Faktoren können kombiniert werden, um gezielte Ziele zu erreichen.
- Es gibt verschiedene neue Wege für TCR-Anwendungen – z. B. in Gasturbinen und der industriellen Produktion von Magnetit
Wir freuen uns mit Hillary und gratulieren zur Verteidigung!
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